Was dem einen sein Laurindo, ist dem anderen sein Boris Kischkat. Zwar ist Boris kein "Virtuoso" im heute so inflationär üblichen, dabei bloß handwerklichen Sinn, und das will er wohl auch nicht sein. Stattdessen beeindruckt dieser Nylonstring-Gitarrist als ein wahrer Zauberer wunderbarer, zuweilen schier himmlischer Harmonien, als ein wahrer Poet der Konzertgitarre.

Alexander Schmitz  (2010)

 

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 thebestofbrazil ein feiner Blog von Randy Morse

 
 

 

 

Eine Besprechung in Musica Brasileira

Kees Schoof:

Together they make this into a highly enjoyable album. The arrangements are often surprising and show a respectful originality. There are popular and also less popular works from Jobim, and they're all treated in a very personal way...
The delicate duo rendition (sax an acoustic guitar) of "Retrato em Branco e Preto" is just breathtaking. "Chora Coração" sounds like it's recorded with a wink to the work of Heitor Villa-Lobos; in an almost classical way with the vocals by Viviane de Farias as a shining feature. On all the tracks she performs in, the singer proves to have a great voice for Bossa Nova.
Actually, all four musicians show a very good craftsmanship. Throughout the album the acoustic guitar plays the supportive role which is so common in Bossa Nova, while the percussion instruments are chosen with all delicacy. This comes together in the closing "Águas de Março." It's the conclusion of a surprising album that stands out in good taste.

 

 

 
  Thomas Kreutzer in SR2
"...ein berückend schönes Bossa-Nova-Album mit Musik von Antônio Carlos Jobim".

 

 
  Birgit Rexer in der Südwestpresse
"Kraftvoll und melancholisch"

"Selten war ein Schlagzeuger so detailreich und feinfühlig zu hören, in perfekter Harmonie mit der sehr schön gespielten und ausgezeichnet zu der südamerikanischen Musik passenden Gitarre Kischkats und Jochen Feuchts Querflöte.
Beschwingt und gefühlvoll interpretiert die in Rio de Janeiro geborene Sängerin (Viviane de Farias ) die Texte Jobims, mal ausgelassen und fröhlich wie bei dem Titel "Samba Do Avião", mal melancholisch und nachdenklich bei dem Liebeslied "Chora Coração".
Mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Sinnlichkeit bezaubert sie ihr Publikum. Mehr braucht es eigentlich nicht, um in der Fülle der brasilianischen Musik, die mal Jazz, mal Klassik, mal südamerikanische Rhythmen zu bieten hat und diese vielen Einflüsse zu einer kraftvollen und doch melancholischen Mischung verbindet, zu versinken."

 

 
  Die Kritik  von unserem feinen Auftritt in Geislingen....

 

Lothar Trampert in Gitarre&Bass:

...Abseits von allen gängigen Latin/Samba/Bossa Klischees ist diesen Musikern
wirklich ein freierer Ansatz gelungen - und schöne Musik.

 

Volker Doberstein im Jazz Podium :

"BOSSAlibre ("Por toda minha Vida"), das Projekt des Saxophonisten Jochen Feucht und des Gitarristen Boris Kischkat, ist ein leicht verspäteter, aber beachtenswerter Nachklang zu " 50 Jahre BossaNova":
handwerklich von großer Präzision und dennoch von angenehmer interpretatorischer Freiheit,
leidenschaftlich und doch respektvoll dem Material gegnüber.
Gemeinsam mit der Sängerin Viviane de Farias, die in den letzten Jahren mehrfach spektakulär auf sich aufmerksam machen konnte, und dem exzellenten Perkussionisten Mauro Martins wurde dem großen Tom Jobim mit diesem feinen Stück Kammermusik ein Denkmal gesetzt, das beweist, wie inspirierend seine Musik längst in allen Kulturkreisen wirkt."

 

 

 

 

 

 
   

 

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